Der Tapetenladen – Alles über Fototapeten, Vliestapeten und 3D-Tapten

Willkommen bei dem Tapetenladen!

Die Tapete ist nicht mehr das, was sie einmal war. Ein Raum mit vier Wänden, gleichmäßig beklebt mit einem mehr oder weniger dezenten Muster. Das ist unsere Erinnerung an die alte Zeit. Heute sind Tapeten viel mehr als das, was sie einmal waren. Sie sind als modernes Stilmittel in der Raumgestaltung nicht mehr wegzudenken und bereichern Wohnräume ebenso, wie Hotels, Gasträume, schicke Shops und die Club- und Lounge-Szenerie.

Farbe und Ornamente und Borten, einzeln beklebte Wände oder Wandabschnitte sowie raffinierte Kombinationen setzen Akzente. Dazu kommt, dass sich auch in der Technik einiges verändert hat. Als kleine Revolution kann man die Entwicklung der **Vliestapete** ansehen, die das Verarbeiten sehr erleichtert. Es ist also spannend, wie man heute mit Tapeten arbeiten und gestalten kann.

Aber das Leichte erreicht man erst mit Wissen. Das Handwerk macht erst wirklich Spaß, wenn es beherrscht wird.

Heute ist die Tapete nicht mehr aus den Wohnungen der Menschen wegzudenken. Sie vermittelt ein Gefühl von Behaglichkeit und Wärme und gibt andererseits einen Eindruck von der Persönlichkeit der Bewohner.
Sie können jetzt online, in aller Ruhe von zu Hause, aus der Vielfalt an Motiven, Farben und Strukturen wählen und Ihre Wohnung ganz individuell nach „Ihrem Geschmack“ gestalten.

Tapeten sind weit mehr als nur Verzierung. Sie sind ein Gestaltungselement, das Räume verändert und Stil schafft.

Das Wesen der Tapete ist ihr Muster. Wenn wir verstehen, wie Muster Räume verändern können und welche Ausdruckskraft sie entfalten, erweitern sich unsere gestalterischen Möglichkeiten.

Nimmt man die Art der **Tapetenmuster** einmal genauer unter die Lupe, zeigt sich, dass diese entweder gegenständlich, abstrakt oder organisch strukturiert sind.

Bei gegenständlichen Motiven steht die Bildbotschaft im Vordergrund.
Abstrakte Tapetenmuster leben ganz von ihrem geometrischen Ausdruck. Strukturierte Tapeten hingegen zeigen eine eigene Stofflichkeit und besitzen.

Je nach dem, wie streng, locker oder rhythmisch ein Muster angeordnet ist, verändert dies den Charakter und den Ausdruck der Tapete: Stark geometrisch geordnete Ornamente wirken beispielsweise stabilisierend.

Bewegte Motive sind auffordernd und lebhaft im Raum. Ungeordnete, zufällig gestreute Strukturen hingegen schaffen eine natürliche Atmosphäre.

Beim Betrachten von Muster und Ornament spielt auch die Farbe eine wichtige Rolle. Vermittelt das Muster Botschaft und Stil, so ist es die Farbe, die Gefühle hervorruft. Eine besonders überzeugende Lösung entsteht, wenn sich Tapetenmuster und Tapetenfarbe gegenseitig ergänzen.

Tapetenwechsel: Tipps für Heimwerker

Wenn für die eigenen vier Wände der Sinn nach frischem Wind steht, wird oft der sprichwörtliche Tapetenwechsel ins Auge gefasst.
Selbst zu tapezieren trauen sich viele nicht zu, mit ein paar einfachen Tipps und Tricks erstrahlt die Wohnung schnell und einfach in neuem Glanz.

0b Profi-Heimwerker oder Anfänger, Tapezieren kann jeder.

Zunächst einmal müssen Tapetenrollen her. Hatman sich für Form und Farbe entschieden, steht die Frage bevor, wie viele Rollen benötigt werden. Jeder Raum ist anders und doch gibt es eine einfache Zauberformel: Tapetenrollen sind in der Regel 53 Zentimeter breit, zehn Meter lang und reichen so für jeweils rund fünf Quadratmeter Wandfläche aus.

Der Rollenbedarf lässt sich auf dieser Basis ganz einfach berechnen: Raumumfang mal Raumhöhe geteilt durch fünf. Wenn man sich für Tapeten mit Mustern entschieden hat, sollte noch ein wenig mehr einkalkuliert werden — für den Verschnitt.

Neben der Farbe, dem Muster und der Anzahl der Rollen muss vorab auch entschieden werden, aus welchem Material die neue Tapete sein soll. Am geläufigsten sind Vlies oder Papier. Der große Vorteil von Vliestapeten ist, dass sie nach dem Zuschneiden ohne Sonderbehandlung direkt auf die eingekleisterte
Wand geklebt werden können. Sie müssen nicht eingeweicht werden.

Bei Papiertapeten ist der Aufwand etwas größer. Bevor diese auf die Wand gebracht werden können, müssen sie zunächst eingekleistert und dann mit der Kleisterseite nach innen zusammengeklappt werden. Nach etwa zehn Minuten können sie dann auf die Wände geklebt werden.

Ist die richtige Tapete gefunden, kann es auch schon losgehen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass weder besonders geheizt wird, noch die Fenster oder
Türen geöffnet sind. Durchzug oder Heizungsluft können nämlich dazu führen, dass die Tapete schneller trocknet als der Kleister und das kann zur Folge haben, dass die Nähte aufgehen oder die Klebewirkung nicht ausreicht.

Wichtig ist außerdem: Nur auf einer glatten, trockenen und vor allem sauberen Wand kann die Tapete auch halten.

Deshalb sollten alte Tapetenreste vorab auch restlos entfernt werden. Beim Einkleistern dringt die Feuchtigkeit sonst auch in untere Schichten vor — im schlimmsten Fall würden die Tapeten den Halt verlieren und sich vollständig lösen.

Ist die alte Raufaser entfernt, die Wand gereinigt, trocken und eben, können die neuen Bahnen aufgetragen werden. Das geht am besten zu zweit, denn beim Tapezieren ist Teamarbeit gefragt.

Man beginnt bei der oberen Wandkante. Die Tapetenzuschnitte werden einfach oben festgedrückt und dann langsam runtergelassen. Während eine Person die obere Kante festhält, kümmert sich der Zweite im Team darum, die Tapete schrittweise von oben nach unten anzudrücken und mit einem weichen Besen glattzustreichen.

Stück für Stück verleiht man seinen Wohnwänden auf diese Weise ein neues Gewand.

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